Väter werden oft vergessen beim Thema #Stillen. Schließlich produzieren ja nur wir Frauen Muttermilch.
Und doch spielen sie eine wichtige Rolle, auch in Bezug auf dieses Thema. Nicht nur können die Väter (oder LebenspartnerInnen) die Mütter unterstützen, indem sie es ihnen beispielsweise beim Stillen gemütlich machen, Spucktücher oder etwas zu Trinken bringen, das Kissen zurecht rücken oder für Ruhe sorgen, mit den Geschwistern spielen oder die Windeln wechseln/das Baby abhalten.
Auch hat die Einstellung der LebenspartnerInnen zum Thema Stillen maßgeblichen Einfluss darauf, wie lange Frauen stillen. Sehen diese das Stillen positiv, wird deutlich länger gestillt.
Und ich wünsche jeder Frau, dass sie so lange stillen kann, wie sie oder das Kind es möchten. Und wie es zur Familie und den Lebensumständen passt. (Auch die Arbeitsbedingungen beeinflussen die Stilldauer maßgeblich, ebenfalls ein spannendes Thema..)
Ich glaube wir sollten deshalb auch die PartnerInnen beim Thema Stillen nicht aus den Augen verlieren. Sie ebenfalls über die vielen positiven Aspekte des Stillens informieren, Raum für ihre Sorgen und Ängste schaffen..
Unvergessen bleibt uns ein (wirklich hilfreiches) Gespräch mit einer Stillberaterin, nachdem mein Mann sagte: wozu war ich eigentlich mit dabei? Ich wurde wie Luft behandelt.. Wie schade, denn ohne seine Unterstützung beim nächtlichen Abstillen wäre ich ganzschön aufgeschmissen gewesen..
Wie lange habt ihr gestillt? War das ein gutes Ende für euch? Haben euch eure PartnerInnen unterstützt?
Und wie steht ihr Väter zu dem Thema?
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